Infos & Regeln

06.04.2022

Hier findest du alles wichtige zum KidsCup

Startberechtigung

  • alle Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2009-2016 können an den KidsCups teilnehmen, sie müssen nicht Mitglied in einer DAV Sektion sein

  • es gehen nur Kinder in die KidsCup Wertung ein, die noch nicht an nationalen Wettkämpfen (DJC) teilnehmen. Wenn sie im Laufe des Jahres national starten können sie am KidsCup teilnehmen, erscheinen auch in der Rangliste, sie können sich aber nicht zum Finale qualifizieren.

Wertungsklassen

Gestartet wird in den Altersklassen C, D, und E jeweils m/w/d. Es erfolgt kein gesonderter Routen-/ Boulderbau für "d". Die Altersklasse Jugend F ist gemischgeschlechtlich. Für die Alterseinteilung ist das Geburtsjahr maßgeblich:

Altersgruppe Jahrgänge

Jugend C       2009, 2010

Jugend D      2011, 2012

Jugend E      2013, 2014

Jugend F      2015, 2016

Auf der Landesjugendleitertagung im Januar 2020 wurde beschlossen, dass die Wertungsklassen neu strukturiert werden. Zielsetzung der Neuordnung ist es, Wettkampfneulingen und Einsteigern*innen, den Spaß am Wettkampfklettern zu vermitteln. Kinder und Jugendliche aus den Jugendgruppen aller Sektionen, egal ob mit oder ohne eigene Trainingshalle, sollen die Möglichkeit haben, Wettkampfluft zu schnuppern und an einen Kletterwettkampf teilzunehmen. Die Wettkämpfe eignen sich auch dafür, um mit einer ganzen Jugendgruppe geschlossen mitzumachen. Es ist auch möglich, dass sich die teilnehmenden Kinder am Check-In der Kletterhalle die notwendige Ausrüstung (Gurte, Schuhe) leihen. Um die Lücke zum hohen Leistungsanspruch der Landesmeisterschaften zu schließen, wurde für die Jugend D eine zusätzliche Kategorie geschaffen. Im neuen JugendCup („Power“) Format ist die Schwierigkeit der Routen und Boulder höher. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen, die bereits in Trainingsgruppen organisiert sind, auf die Wettkämpfe auf Landesebene vorzubereiten.

Anmeldung & Startgebühr

  • Die Anmeldung im Internet wird drei Wochen vor dem Wettkampf freigeschaltetund bis 2 Tage vor dem Wettkampftag (i.d.R. Donnerstag) bis 24 Uhr möglich. Eine Nachmeldung am Wettkampftag am Veranstaltungsort ist nicht möglich. Maximal werden 100 Teilnehmer zugelassen.
  • Die Startgebühr beträgt 10 Euro pro Wettkampfundwird am Wettkampftag entrichtet.
  • Voraussetzung für den Start ist eine vom Erziehungsberechtigten unterschriebene Einverständniserklärung

Modus & Reglement

Wertung:

  • Teilnehmende starten jeweils in den drei Disziplinen Toprope/Lead, Boulder und Speed. Zusätzlich kannes eine Bonusaufgabegeben.
  • Am Ende werden die Platzierungen der drei Disziplinen multipliziert, wodurch sich die Gesamtwertung ergibt. Die drei Disziplinen in der Auswertung werden gleich gewichtet (11.11. im nat. Regelwerk). Die Bonusaufgabe geht nicht in dieWertung mit ein. Die Teilnehmer bekommen Laufkarten.

Einspruch:

  • Ein Einspruchkann nicht erhobenwerden.

Toprope:

  • Die Starter*innen klettern 3 Routen im Toprope. Gewertet wird der höchste erreichte Griff. Pro Route wird eine Rangfolge erstellt, die zu einer Gesamtplatzierung für die Disziplin verrechnet wird (7.23 im nat. Regelwerk). Jede*r Teilnehmer*in hat pro Route einen Versuch (Flash-Modus).
  • Ein Versuch pro Route darf maximal 6 Minuten betragen.

Bouldern:

  • Geklettert werden 4 Boulder. Gewertet wird das Erreichen des Zonengriffes bzw. Top und die Anzahl der dafür benötigten Versuche. Aus der Gesamtanzahl der Tops, erreichten Zonen und Versuche wird eine Rangfolge für die Disziplin erstellt (8.19 im nat. Regelwerk).
  • Teilnehmende haben pro Boulder jeweils 4 Versuche.

Speed:

  • Teilnehmende haben jeweils zwei Versuche in einer Speedroute im Toprope mit Zeitmessung, dabei wird nur die schnellere Zeit gewertet. Für das Top muss ein akustisches oder optisches Anschlagsignal (Buzzer, Glocke) vorhanden sein. Das Startsignal lautet: ready –go. Aus den gemessenen Zeiten wird eine Rangfolge erstellt.
  • Nach Möglichkeit soll die Jugendvariante der offiziellen Speedroute verwendet werden, falls dies nicht möglich ist, soll eine Speed-taugliche Route gebaut werden.
  • Nach einem Sturz in der Speed-Route ist der Versuch beendet.